Studie zu Wärmepumpen

WärmepumpeFoto: : Tomasz Zajda/Adobe Stock
Im Rahmen ihrer Wärmepumpen-Offensive hat die Bundesregierung das Ziel formuliert, dass in Deutschland jährlich über 500.000 Wärmepumpen installiert werden sollen. 2023 waren es bereits 356.000 Stück. Insgesamt soll der Bestand von derzeit rund zwei Millionen bis zum Jahr 2030 auf über sechs Millionen Wärmepumpen steigen.
In einer Studie hat das Umweltbundesamt jetzt untersucht, welche Maßnahmen nötig sind, damit die Wärmepumpen auch in nicht optimal gedämmten Bestandsgebäuden effizient arbeiten. Demnach können in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus größer dimensionierte Heizkörper die ⁠Jahresarbeitszahl⁠ (JAZ) um 17 % erhöhen und den Stromverbrauch entsprechend senken. Ein effizienteres Wärme­pumpen-Gerät erhöht die JAZ um 10 %, der Umstieg auf das Erdreich statt Umgebungsluft als Wärmequelle sogar um über 30 %. Eine eventuell vorhandene Zirkulationsleitung für warmes Trinkwasser sollte im Einfamilienhaus stillgelegt werden, weil sie die Effizienz einer Wärmepumpe verringert.
Weitere Infos: https://bit.ly/studie-waermepumpen

Red.

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